Jugendliche lernen Wichtiges für den Schulalltag … und fürs Leben

Die Schulsanitäterinnen und -sanitäter bei einer praktischen Übung.

Ersthelferinnen und Ersthelfer im Schulsanitätsdienst sind Schüler, die von den Maltesern über das normale Maß hinaus in Erster Hilfe und im Umgang mit hilfsbedürftigen Menschen ausgebildet sind. Während der Unterrichtszeiten, in den Pausen und bei Schulveranstaltungen übernehmen sie im Rahmen ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten den Sanitätsdienst. Mitte Mai trafen sich Malteser Schulsanitäterinnen und -sanitäter in der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule in Ober-Ramstadt, um sich fortzubilden. Angemeldet waren 130 Jugendliche aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. „Es war ein lehrreicher Tag. Alle waren mit Begeisterung dabei“, freut sich Felix Bohn, Referent für den Schulsanitätsdienst der Malteser in der Diözese Speyer.

Die Verantwortlichen hatten vielfältige und spannende Workshops zusammengestellt. „Ziel der Veranstaltung war, Informationen zu liefern, die die Schulsanitäter im Rahmen ihres Engagements als Schulsanitäter nutzen können“, erklärt Felix Bohn. Neben theoretischen Schulungen gab es viele praktische Übungen. Zu den Themen zählten u.a. Crossing Generation / Altersanzug, Umgang mit dem Funkgerät, realistische Unfalldarstellung in Theorie und Praxis, Suchtprävention - Umgang mit Suchtmitteln & Hilfesystemen, Sportverletzungen und Psyche und Stress.

„Die Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter leisten mit ihrem Engagement im Schulsanitätsdienst einen wichtigen Beitrag für die Schulgemeinschaft. Wenn Mitschülerinnen und Mitschüler Hilfe brauchen, sind sie zu Stelle, um schnell und kompetent zu helfen. Solch ein Einsatz verdient Lob und Anerkennung“, freut sich der Referent über die hohe Teilnehmerzahl.