Malu Dreyer und Michael Ebling fordern „Respekt. Bitte!“ für Einsatzkräfte

Thomas Holzmann (rechts), Gründungsmitglied von "Helfer sind tabu" nahm für die Malteser an der Veranstaltung teil. (Foto: JUH)

Unter dem Dach der Kampagne „Respekt. Bitte!“ besuchten Dreyer und Ebling wenige Tage vor der Hochphase der Fastnachtsfeierlichkeiten eine Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes in Mainz, um sich mit Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern über deren Erfahrungen mit Anfeindungen und Übergriffen im Einsatz auszutauschen. Die Malteser waren mit vor Ort und freuten sich über die kostruktiven Gespräche und den Austausch mit Vertretern aller Hilfsorganisationen.

"Die Beschäftigten in den Rettungsdiensten und anderen Bereichen unserer Blaulichtfamilie haben es sich zum Beruf gemacht, Leben zu retten und ihren Mitmenschen zu helfen. Dafür verdienen sie unseren Respekt und unsere Wertschätzung. Wir treten als Landesregierung Gewalt, Übergriffen oder Anfeindungen gegen Rettungskräfte entschieden entgegen. Während Millionen ausgelassen die närrischen Tage feiern sind die Einsatzkräfte im Dienst. Sie kümmern sich auch um die, die zu tief ins Glas geschaut haben. Sie sind unsere Retter. Sie verdienen unseren Dank und unseren Respekt. Ich appelliere an alle, das nie zu vergessen und auch danach zu handeln. Ich danke den Notfallsanitätern und Notfallsanitäterinnen dafür, dass sie uns heute eindrücklich ihre persönlichen Erlebnisse geschildert haben. Wir werden Übergriffe streng verfolgen und die gesellschaftliche Debatte weiter vorantreiben“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Weitere Infos in der Pressemitteilung der RLP-Landesregierung!

INFO:
Das Land unterstützt entsprechende Aktionen und Initiativen, etwa „Helfer sind tabu!" oder „Helfende Hände schlägt man nicht“ und hat die Aktionstage „Respekt. Bitte!“ und die Kampagne „#IMMERDA“ initiiert, um die Gesellschaft auf das Thema aufmerksam zu machen. Anfang des Jahres sensibilisierte die Leitstelle Kriminalprävention im Innenministerium die rheinland-pfälzischen Kommunen erneut zum Thema Gewalt gegen Einsatzkräfte.